Samstag, 26. Juli 2014

Tag 19: Koh Samui

Der Wecker klingelte heute früh. Um kurz nach 7:00 Uhr nahmen wir schon unser Frühstück ein. Das Meer war flach und ruhig, sodass unser Optimismus auf eine angenehme Schifffahrt stieg. Um kurz vor 8:00 Uhr wurden wir von einem Großraum-Van abgeholt, der uns zum Pier in die Inselhauptstadt Nathon brachte. Der Van war schon gut besetzt und nach einem weiteren Stop in einem anderen Resort sogar voll.

So bretterten wir mit den anderen Passagieren über die holprigen Straßen der kleinen Insel. Holprig sind die Straßen übigens dadurch, dass sie überwiegend aus aneinander gelegten Platten bestehen, die mit Asphalt verbunden wurden. Naja, das kennen wir jetzt schon. Trotzdem war die Fahrt komfortabel, da die weißen Mini-Busse alle über Ledersitze und Klimaanlage verfügen. Kein Vergleich also zu den Pick Ups auf Koh Tao.

Am Pier herrschte Trubel. Viele weitere Mini-Busse brachten weitere Passagiere von der ganzen Insel zu der Tour. So war das Boot zum Angthong Nationalpark, der aus 42 Inseln besteht, gut gefüllt, als wir um kurz vor 9:00 Uhr ablegten. Das erste Ziel nach knapp anderthalbstündiger Fahrt war die Insel Koh Mae Koh, wo wir zunächst die grüne Lagune "Talay Nai" bestaunten und anschließend eine 40-minütige Kayakfahrt in der prallen Vormittagssonne unternahmen.

Nach einem kräftigenden Mittagsbuffet steuerten wir die Insel Koh Wau Tah Lap an, die nicht nur zum Baden und Schnorcheln einlädt, sondern auch die Möglichkeit zu einem Querfeldeinaufstieg auf 262 Meter Höhe bietet - größtenteils nur möglich mithilfe von Seilen. Aufgrund der begrenzten Zeit, des schwierigen Anstiegs und der außerordentlichen Hitze stiegen wir es nur bis etwa zur Hälfte auf, aber auch von dort bot sich ein fantastischer Ausblick über das Archipel, das im Sonnenschein glänzte.

Umso überraschender war der Wetterumschwung auf der Rückfahrt, als es plötzlich anfing wie aus Kübeln zu regnen. Das Unwetter hielt bis in die späten Abendstunden an, sodass das letzte Abendessen und Cocktailtrinken am Strand leider nicht unter freiem Himmeln stattfinden konnte. Dafür hoffen wir nun auf umso besseres Wetter im nordthailändischen Chiang Mai, wo wir morgen um 10 Uhr hinfliegen und vier Nächte verbringen werden. Die letzten fünf Nächte unserer Reise sind dann für die Hauptstadt Thailands reserviert: Bangkok!






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