Montag, 28. Juli 2014

Tag 21: Chiang Mai

Die erste Nacht in unserem Gästehaus war ruhig und die Klimaanlage ist angenehm leise (ein wertzuschätzender Vorteil). Nachdem wir gestern früh raus mussten, haben wir heute ausgeschlafen. Das Frühstück ist im Preis nicht mit inbegriffen, wird aber im Restaurant der Unterkunft angeboten. Das Restaurant ist (wieder einmal) draußen, sodass man auf einer von einem Dach überdachte Terrasse sitzt. Ventilatoren an der Decke sorgen für ein kühles Lüftchen. Da das Galare Guesthouse direkt an dem Fluss Ping liegt, hat man von hier aus auch einen schönen Blick. Leider aber auch Moskitos. Der Ping ist übriganz nicht ganz so idyllisch, wie man sich das in Deutschland vielleicht vorstellt. Er wirkt eher wie eine braune Brühe, ähnlich wie z. B. der Arno in Florenz. Wir wählten das amerikanische Frühstück (Rührei, Bacon, 2 Toast, Konfitüre, Banane, Tee), was wirklich gut war und vom Preis (erwartungsgemäß) günstiger als noch auf den Golf-Inseln (110 THB = ca. 2,80 € p. P).

Zu Fuß ging es in die Altstadt von Chiang Mai. Hier wollten wir einige Tempel ("Wats") anschauen - es gibt hier gut 300 davon. Wir reduzierten uns heute zunächst auf drei Stück: den Wat Chedi Luang, den Wat Phra Singh und den Wat Chiang Man. Die Tempel waren alle sehenswert. Die Anlage des Wat Chedi Luang besteht teilweise aus einer Ruine, da der ursprüngliche Tempel einem Erdbeben zum Opfer fiel. Der Tempel War Phra Singh war mit reichlich Wandmalerei verziert. Im Wat Chiang Man befindet sich eine heilige, rund 2500 Jahre alte Buddha-Statue aus Marmor und eine weitere aus Kristall, die der König vor 800 hierher brachte, als er Chiang Mai ("neue Stadt") gründete.

In allen Tempeln kreuzten Mönche in typischen orangefarbenen Gewändern unsere Wege. Diese dürfen übrigens nicht mit Frauen reden oder diese anfassen. Zudem gilt generell: Schuhe aus. Teilweise sind in die Böden dabei mit Fliesen oder mit Teppichen gestaltet. So oder so war die Besichtigung durchaus lohnenswert.

Zurück zum Gästehaus haben wir eines der vielen Songtaew-Taxis genommen. Dabei handelt es sich, ähnlich wie auf Koh Tao, um einen umgebauten geschlossenen Pick-up, hier aber geschlossen und gepolstert. Die Fahrt dauerte aufgrund der vielen Einbahnstraßen gut 10 Minuten und kostete (runter gehandelt) 60 THB (= ca. 1,50 €).

Am Abend haben wir wieder im Restaurant am Fluss gegessen. Es gab Reis mit Schweinefleich bzw. Gemüse und Fisch und Bier. Das Essen war hier wirklich lecker, frisch und auch preiswerter als auf den Inseln (insg. 360 THB). Anschließend besuchten wir den nahe gelegenen Night Bazar, der ein gigantisches Angebot allem Möglichen hat.

Morgen machen wir eine Tages-Tour. Es geht zum Wandern in die Berge, wo wir auch Bergvölker besuchen. Wir machen einen Ausritt auf Elefanten, eine Fahrt auf einem Bambus-Floß und besuchen eine Orchideen-Farm. Mal schauen wie touristisch das so wird. Ab  8:00 Uhr werden wir im Gästehaus abgeholt.
Wir freuen uns schon :-)





Samstag, 26. Juli 2014

Tag 20: Koh Samui - Chiang Mai

Nach einem kurzen Schlaf klingelte der Wecker heute Morgen schon vor 6:00 Uhr. Ein letzter Spaziergang am Strand. Ein letztes Mal schwimmen im Meer. Ein schnelles Frühstück um 7:00 Uhr. Dann ging es ab zum Flughafen Koh Samui. Der kleine Flughafen entzückte uns, denn neben kleinen Geschäften gab es hier Blumen und Pflanzen, Bäche und Teiche en masse. Unser Gate (Gate 1) war unter einem Pavillon untergebracht, ohne Wände und Fenster. Man saß nicht auf aufgereihten Lederstühlen, sondern in weiten Korbsesseln oder Richtung Rollfeld sogar in Liegestühlen. Auf den Toiletten gab es Aquarien mit bunten Fischen. Unglaublich - was für ein Flughafen-Paradies.

Der Flug mit Bangkok Airways war angenehm und kürzer als angesetzt (vielleicht hatten wir Rückenwind). Das Gepäck kam ebenso schnell wie die Taxi-Vermittlung. Die ist hier übrigens deutlich günstiger als auf der Touri-Insel (statt 400 THB, zahlten wir für die ebenso lange Fahrt vom Flughafen nur 120 THB).

Inzwischen haben wir unsere Unterkunft für die kommenden vier Nächte bezogen: das Galare Guesthouse. Das Zimmer ist zwar altmodisch eingerichtet, macht aber ansonsten einen guten Eindruck.

Nach einem Mittagspäuschen sind wir zu Fuß in Richtung Altstadt gelaufen. Hier wurde ab 16:00 Uhr der Nacht-Markt eröffnet, der jeden Sonntag stattfindet. Die Straße wird während der Zeit für den Verkehr gesperrt und stattdessen tummeln sich unzählige Händler, die jede Menge Kleidung, Souvenirs und Essen anbieten.

In einer Nebenstraße suchten wir zunächst verschiedene Essensstände auf. Wir probierten unter anderem ein Gericht, das aus klebrigem Reis mit Kokos-Sauce und frischen Mangos bestand. Das ist wohl typisch in dieser nördlichen Region Thailands. Die Zusammensetzung mag etwas speziell klingen, aber uns hat das ganz gut geschmeckt. Ansonsten haben wir uns mit Frühlingsrollen, Nudeln (Pad Thai) in Omlett und frittierten Bananen vergnügt. Wir hätten auch gerne einen Frucht-Shake probiert, die gibts aber nur mit Eis. Und mit dem Eis und Trinkwasser sollte man in Nord-Thailand vorsichtig sein. Da mir die Dame hinter ihrem Stand nicht bestätigen konnte, dass das Eis aus Trinkwasser besteht und sogar irgendetwas von "sick" (dt. krank) sagte, verzichteten wir dann doch lieber und erfrischten uns stattdessen mit einer Kokosnuss.

Der Markt war schon am frühen Abend gut bevölkert, wobei der Höhepunkt an Menschen-Geschiebe wohl erst bei Dunkelheit erreicht wird. Leider wurde der Himmel relativ schnell immer dunkler. Die Händler kleideten ihre unter Sonnenschirmen und Plastik-Pavillions  untergebrachte Ware mit zusätzlichen Plastikfolien aus und schon fing es an zu regnen. Und mit Regen ist hier in der Regel eher ein Gießen aus Kübeln gemeint. Glücklicherweise habe wir noch einen Platz in einem Lokal bekommen. Diese Freude war aber relativ, weil es gar nicht mehr aufhörte zu regnen. Nach ausreichend Getränken und zusätzlichen Speisen, mussten wir also doch in den sauren Apfel beißen und den nassen Heimweg ins Gästehaus antreten.Naja, einen Schirm hatten wir immerhin dabei, genauso wie eine Plastiktüte für die Kamera. Und alles andere wird hier schon irgendwie trocknen. Immerhin ist es hier ja immer noch warm.




Tag 19: Koh Samui

Der Wecker klingelte heute früh. Um kurz nach 7:00 Uhr nahmen wir schon unser Frühstück ein. Das Meer war flach und ruhig, sodass unser Optimismus auf eine angenehme Schifffahrt stieg. Um kurz vor 8:00 Uhr wurden wir von einem Großraum-Van abgeholt, der uns zum Pier in die Inselhauptstadt Nathon brachte. Der Van war schon gut besetzt und nach einem weiteren Stop in einem anderen Resort sogar voll.

So bretterten wir mit den anderen Passagieren über die holprigen Straßen der kleinen Insel. Holprig sind die Straßen übigens dadurch, dass sie überwiegend aus aneinander gelegten Platten bestehen, die mit Asphalt verbunden wurden. Naja, das kennen wir jetzt schon. Trotzdem war die Fahrt komfortabel, da die weißen Mini-Busse alle über Ledersitze und Klimaanlage verfügen. Kein Vergleich also zu den Pick Ups auf Koh Tao.

Am Pier herrschte Trubel. Viele weitere Mini-Busse brachten weitere Passagiere von der ganzen Insel zu der Tour. So war das Boot zum Angthong Nationalpark, der aus 42 Inseln besteht, gut gefüllt, als wir um kurz vor 9:00 Uhr ablegten. Das erste Ziel nach knapp anderthalbstündiger Fahrt war die Insel Koh Mae Koh, wo wir zunächst die grüne Lagune "Talay Nai" bestaunten und anschließend eine 40-minütige Kayakfahrt in der prallen Vormittagssonne unternahmen.

Nach einem kräftigenden Mittagsbuffet steuerten wir die Insel Koh Wau Tah Lap an, die nicht nur zum Baden und Schnorcheln einlädt, sondern auch die Möglichkeit zu einem Querfeldeinaufstieg auf 262 Meter Höhe bietet - größtenteils nur möglich mithilfe von Seilen. Aufgrund der begrenzten Zeit, des schwierigen Anstiegs und der außerordentlichen Hitze stiegen wir es nur bis etwa zur Hälfte auf, aber auch von dort bot sich ein fantastischer Ausblick über das Archipel, das im Sonnenschein glänzte.

Umso überraschender war der Wetterumschwung auf der Rückfahrt, als es plötzlich anfing wie aus Kübeln zu regnen. Das Unwetter hielt bis in die späten Abendstunden an, sodass das letzte Abendessen und Cocktailtrinken am Strand leider nicht unter freiem Himmeln stattfinden konnte. Dafür hoffen wir nun auf umso besseres Wetter im nordthailändischen Chiang Mai, wo wir morgen um 10 Uhr hinfliegen und vier Nächte verbringen werden. Die letzten fünf Nächte unserer Reise sind dann für die Hauptstadt Thailands reserviert: Bangkok!






Freitag, 25. Juli 2014

Tag 18: Koh Samui

Die erste Nacht im Florist Resort war angenehm und ruhig. Die Wände sein hier glücklicherweise dicker als auf Koh Tao, sodass wir nicht von unseren Nachbarn gestört wurden. Dafür sorgte ein anderer "Mitbewohner" dafür, dass ich schon direkt nach dem Aufstehen hellwach war: ein gelber Lurch, der sich des Nachts über die Krümel in der Keksdose hergemacht und es sich anschließend in selbiger gemütlich gemacht hat. Nach meiner lautstarken Reaktion dürfte dann - den dicken Wänden zum Trotz - die ganze Hotelanlage wach gewesen sein.

Das anschließendeFrühstück war inbegriffen und ordentlich (beim Check-In haben wir dafür Coupons erhalten). Es gibt Ei, Würstchen, Toast, Baguette, Butter, kleine Pfannkuchen und anderes Gebäck, Müsli und Kornflakes (beides aber ohne Milch) und typisches Thai Frühstück (Reis und gebratenes Gemüse mit Fleisch). Reis gibt es hier ja irgendwie immer und überall, gebraten oder gekocht. Schon heute morgen war es unter der überdachten Terrasse sehr warm, was meinen Appetit etwas zügelte.

Die Anzahl der Gäste ist im Florist Resort größer als in unserer ersten Unterkunft auf Koh Samui. Wenn es auch drei Pools mit Liegen gibt, ist die Anzahl der Liegen und Sonnenschirme am Stand doch etwas gering gehalten. Nach dem Frühstück haben wir so nur noch eine Liege bekommen (die anderen waren schon mit Handtüchern belegt - teilweise leider ohne die zugehörigen Gäste). Mit einem Liegestuhl fand ich trotzdem noch unter dem Schirm Platz. Also gar kein Problem, so konnte ich auch gut lesen.

Ab dem Mittag zog auch hier ein Wind auf, der aber nicht so stark war wie auf Koh Tao. Vom Wind ließen wir uns aber trotzdem nicht abschrecken und buchten heute ich einen Tagesausflug für den nächsten Tag. Hier ist auch wieder eine Schifffahrt dabei. Da wir die Fahrt gestern gut überstanden haben, sind wir hier hauch optimistisch weiterhin seefest zu sein.

Morgen geht es in den Angthong Nationalpark. Der liegt auf einer Koh Samui vorgelagerten Insel. Dort werden wir an einer Kayak-, Schnorchel- und Sightseeing-Tour teilnehmen (1650 THB = ca. 42 Euro p. P.). Um 8:00 Uhr werden wir abgeholt. Wir sind schon gespannt.



Donnerstag, 24. Juli 2014

Tag 17: Koh Tao - Koh Samui

Heute ging es wieder zurück nach Koh Samui. Mit einem kostenlosen Transfer wurden wir um 14:00 Uhr zum Pier gebracht, von wo aus um 15:00 der Highspeed-Katamaran abfahren sollte. Das Wetter war heute etwas sonniger und immer noch sehr windig.

Die Ankunft des Katamarans verzögerte sich leider und damit auch unsere Abfahrt. Wir saßen während der Ausfart noch oben an Deck, wechselten dann aber in den Innenraum, wo es gepolsterte Sitze gab. Der Katamaran hatte genauso wie das Boot am Vortag mit dem Wind zu kämpfen. Und leider auch relativ schnell einige Passagiere. Die Crew verteilte Beutelchen und wir schaukelten Richtung Koh Phangan (der nächste Halt). Uns ging es zum Glück gut. Also zumindest gut genug um sich nicht übergeben zu müssen. Trotzdem war es schon etwas anstrengend bei dem starken Wellengang tiefenentspannt zu bleiben.

Die Ankunft in Koh Samui verzögerte sich insgesamt um etwas über eine Stunde (wir kamen hier erst um kurz nach 18:00 Uhr an). Dann gab es noch Notarzt-Arbeiten, weil ein Passagier im hinteren Teil zusammengebrochen war.

Leider wartete kein Transfer zum Hotel auf uns, den wir zuvor per Mail bestellt hatten. So mussten wir mit einem der wartenden Taxifahrer verhandeln, der uns schließlich für 200 THB zum Hotel brachte.

Für die nächsten drei Nächte wohnen wir im The Florist Resort. Wir haben hier eben unser Zimmer bezogen, das einen ordentlichen Eindruck macht. Inzwischen ist es hier schon stockfinster, sodass wir heute nur noch am Strand Thai-Food essen und erst morgen die Anlage erkunden werden.





Mittwoch, 23. Juli 2014

Tag 16: Koh Tao

Heute war unser letzte ganzer Tag auf Koh Tao. Björn hat wie geplant ab 9:00 Uhr an einem Ein-Tages-Tauchkurs teilgenommen. Die Instruktion erfolgte in einer kleinen Gruppe mit insgesamt drei Teilnehmern. Theorie. Praxis im Pool. Mittagspause. Praxis im Meer. Alles also recht knapp bemessen.
Die Ausrüstung war an Land unglaublich schwer: 4,5 kg Gewichte + Anzug + Weste + Flasche. Im Wasser wohl umso leichter. Ich bin wie geplant mit raus gefahren um zu schnorcheln. Die erste Bucht (Twins) lag in der Nähe der Insel, die wir schon während des Schnorchel-Tages-Tour besucht haben. Hier gab es auch für mich einige Korallen und Fische zu sehen.

Björns Gang in die Tiefe war sehr interessant. Im Gegensatz zum Schnorchel schwimmen die Fische nicht nur unter und zwischen, sondern auch über einem, was eine neue Perspektive darstellt. Die Herausforderung beim Tauchen stellt das gleichmäßige meditative Atmen dar, über das auch die Tauchtiefe reguliert wird. Atmen muss man immer gleichmäßig, egal ob man plötzlich Ohrendruck bekommt oder einen Fisch sieht, was einen aus den Gleichgewicht bringen könnte.

Das Schnorcheln und Tauchen war heute wohl deswegen besonders imposant, weil es heute extrem windig war. Das Schiff war so dermaßen am schaukeln, dass man jegliche Gegenstände festmachen musste. Und das Schiff war größer als bei der Schnorcheltour. Im Gegensatz zum Boot war der Aufenthalt im Wasser äußerst angenehm. Nicht nur wegen der guten Sicht und den vielen bunten Fischen, die mich immer noch sehr faszinieren. Nein, vielmehr wegen der Ruhe, die das Meer beim Schwimmen mit den Wellen ausstrahlte. Wenn man wieder an Bord war, war das schon für seefeste Personen (wie mich) anstrengend. Einige Schüler waren an Bord auch etwas seekrank. Wir zum Glück nicht!

Die Fahrt mit dem Wasser-Taxi zum Strand zurück war dann ein besonderes Abenteuer. Das Schiff konnte aufgrund der Tiefe nicht bis zum Stand fahren. Die Thai waren aber sehr bemüht uns einigermaßen trocken an Land zu bringen. Es ist auch tatsächlich niemand von Bord gegangen, was bei den schmalen Böötchen ein kleines Wunder war. Aber jede Menge Wasser hat uns nochmal nass gemacht. Leider auch meinen Rucksack und das darin liegende Buch. Jetzt werden wir uns wohl immer an die Fahrt erinnern :-) 

Eben haben wir noch einen Strandspaziergang gemacht und festgestellt, dass der starke Wind der Insel fast etwas Nordsee-Charakter zu verleihen scheint. Nur dass es hier natürlich viel wärmer ist (besonders das Meer mit um die 30 Grad).

Wir drücken die Daumen, dass sich das Wetter etwas legt und die Fahrt mit dem Katamaran morgen nicht allzu ungemütlich wird!





Montag, 21. Juli 2014

Tag 15: Koh Tao

Das Schnorcheln war doch anstrengender als gedacht, sodass ich gestern müde ins Bett gefallen bin.

Heute Morgen (so gegen 6:00 Uhr) sind wir von starkem Regen aufgewacht, der gar nicht aufhören wollte. Der Monat Juli gilt hier übrigens noch nicht als Regenzeit (die beginnt erst im September), laut Wetterstatistik gibt es aber immerhin 16 Regentage. Irgendwann mussten wir vom kuscheligen Bett (das ist hier wirklich gut!) auf unsere Balkon Matratze flüchten. Der Grund war recht überraschend und ebenso unausweichlich. Die Kanalisation schien den Regenmassen nicht gewachsen zu sein, sodass ein unappetitlicher Geruch den Abfluss hoch kam. Das hatten wir nicht erwartet, weil die Anlage hier sehr neu und modern erscheint. Aber das unterschätzt man wahrscheinlich. Strom kommt aus Generatoren (gestern Abend in einer Strandbar sogar mit Stromausfall) und durch die Toilettenspülung darf nichts außer der körpereigenen Produkte herunter gespült werden.

Unser Frühstück nahmen wir spät ein und verbrachten einen Großteil des Tages mit lesen. Das war als Kontrast zu der gestrigen Schnorcheltour auch sehr schön.

Trotzdem werden wir uns morgen nochmal ins Meer trauen. Björn wird einen Ein-Tages-Schnupper-Tauchkurs absolvieren. Ich habe mich nach langem Überlegen dagegen entschieden, da es immerhin 12 Meter in die Tiefe geht und ich unsicher wegen möglicher Gehörschäden aufgrund des Druckes bin. Sein Kurs beginnt um 9:00 Uhr mit Theorie und Praxis im Pool. Ab 12:00 Uhr gehts ab aufs Meer. Hier werde ich auch mitfahren und wieder etwas schnorcheln.